Detailbeschreibung

Das im Folgenden dargestellte Stufenmodell verbindet die Bausteine der Teilprojekte als didaktische Gesamtkonzept einer innovativen Bildungs- und Kollaborationsumgebung, die sowohl viele Personen aktiviert (Breitenwirkung) als auch den Übergang in immer höherwertigere Angebote ermöglicht und fördert. Es entsteht ein Bildungsangebot entlang der gesamten Bildungskette, dessen Qualität kontinuierlich evaluiert (AP7) und mit der Unterstützung des industriellen und wissenschaftlichen Beirats gesichert wird. Den zentralen Baustein zur ersten Ansprache und zum Aufschließen und Motivieren der verschiedenen Zielgruppen bildet das Quantum Technology FabLab (stationär, mobil und virtuell, AP2 & AP3) als Kollaborations- und Lernumgebung.

Hier werden viele Unternehmen, Forscher:innen und der wissenschaftliche Nachwuchs mobilisiert, sich aktiv weiterzubilden und mit den anderen Akteuren zu kollaborieren. Ein weit gefächertes Bildungsangebot aufbauend auf dem Bachelor und Master des Quantum Engineering an der Universität des Saarlandes (AP6) mit Übergangsmöglichkeiten zur Promotion steht am anderen Ende unserer Bildungskette. Hierfür werden angepasst an die unterschiedlichen Bildungsstufen offene Lernmaterialien (OER) entwickelt und didaktische Makro- und Funktionsmodelle in Kooperation mit dem FabLab umgesetzt (AP4) und genutzt. Für Unternehmen des Anlagen- und Maschinenbaus (AP7) werden passgenaue Weiterbildungsformate erschaffen, die die Verbindung technologischer Möglichkeiten und Eigenschaften von Quantensensoren der 2. Generation mit Anforderungen und Problemstellungen aus industriellen Anwendungen aufzeigen (AP5) und den Einstieg in F&E oder die Weiterqualifizierung ermöglichen. Abgerundet wird das Konzept durch den Austausch von Forscher:innen, den wissenschaftlichen Nachwuchs und die Möglichkeit der Einbindung weiterer Experten durch einen zusätzlichen F&E-Etat.

Die nachfolgende Abbildung skizziert die Inhalte unseres didaktischen Stufenmodells – wir beginnen mit dem Aufschließen von Unternehmen, um ein Bewusstsein zu schaffen. Nachwuchswissenschaftler:innen werden in unterschiedlichen Säulen adressiert, wobei wir insbesondere die Anwendungsorientierung in Ingenieurstudiengängen in den Fokus setzen. Darauf folgt – ebenfalls eine Kernkompetenz der FabLabs – der tatsächliche Einsatz in der unternehmerischen Produktentwicklung.

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